Sonntag, 28. Oktober 2007

Colchiques

Un peu de jihate, de temps en temps … wesentlicher als die kranken Jihadisten sind da letztlich die Colchiques in den Wiesen, bleiben die blassvioletten Herbstzeitlosen


Herbstzeitlosen

Colchiques


Text J. Claude

Melodie Francine Cockenpot


Colchiques dans les prés

fleurissent, fleurissent,

Colchiques dans les prés :

c’est la fin de l’été.


{Refrain:}


La feuille d’automne

emportée par le vent

En ronde monotone

tombe en tourbillonnant.


Châtaignes dans les bois

se fendent, se fendent

Châtaignes dans les bois

se fendent sous les pas.


Nuages dans le ciel

s’étirent, s’étirent.

Nuages dans le ciel

s’étirent comme une aile.


Et ce chant dans mon cœur

murmure, murmure,

Et ce chant dans mon cœur

appelle le bonheur.


Text J. Claude


Bekannt ist dieses Gedicht als Lied mit der unvergesslichen Melodie der Francine Cockenpot, die am 18. Januar 2001 im Alter von 82 Jahren in ihrer Geburtsstadt Lille verstarb


Sinngemäß übersetzt:


Die Herbstzeitlosen in den Wiesen,

wie sie doch blühen!

Sieh, die Herbstzeitlosen im Grase

– so geht der Sommer zu Ende.


„Ach, vom Baum das herbstliche Blatt,

es wird vom Wind mitgerissen:

im strömenden Wehen,

um kreiselnd zur Erde fallen.“


Unter unseren Schritten,

wie wir sie in den weiten Wäldern gehen,

zerknacken die Früchte der Kastanie.


Die Wolken des Herbstes am Himmel:

sie dehnen sich wie Vogelschwingen!


Und das Lied in meinem Herzen

wispert und flüstert

– in meinem Herzen das Lied,

wie sehr verlangt es nach Glück!


„Ach, vom Baum das herbstliche Blatt,

es wird vom Wind mitgerissen

– im strömenden Wehen,

um kreiselnd zur Erde fallen.“


Deutsch von Jacques Auvergne

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